Diese Webseite verwendet Cookies

Wir verwenden Cookies, um Ihnen die richtigen Inhalte für Ihre Sprache und Geräte anzuzeigen (Notwendig), für Sie ausgewählte Inhalte zu präsentieren (Präferenzen), die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren (Statistiken) und Ihnen auch auf anderen Websites unsere besten Sonderangebote unterbreiten zu dürfen (Marketing).

Mit Klick auf „Alle akzeptieren“ willigen Sie in die Verwendung von Cookies ein. Sie können Cookies einzeln auswählen und durch Klicken auf "Konfiguration speichern" akzeptieren. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit in der Fußzeile unter "Cookie-Einstellungen" ändern oder widerrufen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Diese Cookies ermöglichen es unter anderem, Ihnen ausgewählte Inhalte anzuzeigen.

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren. Die Informationen werden anonym gesammelt und analysiert. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des gleichen Anbieters gesetzt. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung und der des jeweiligen Anbieters.

Diese Cookies benötigen wir, um Ihnen z. B. auf anderen Websites unsere Werbung anzuzeigen. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung und der des jeweiligen Anbieters.

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Sie können die nicht notwendigen Cookies „Alle akzeptieren“ oder mit „Konfigurieren“ gewünschte Cookies einzeln aktivieren. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit in der Fußzeile unter „Cookie-Einstellungen“ ändern. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Glycin

Lupe mit Wort Glycin im Fokus » Wissenswertes zu Funktionen, Anwendungsgebieten, Lebensmittelquellen | Burgerstein Foundation

Glycin ist die kleinste natürlich vorkommende Aminosäure. Sie ist in ihrer Struktur so einfach gebaut, dass es keine L- oder D-Form gibt. Glycin gehört nicht zu den essentiellen Aminosäuren und kann vom menschlichen Körper aus verschiedenen Vorstufen hergestellt werden (z. B. Serin, Threonin).

Inhalt

Gut zu wissen über Glycin

  • Der Name stammt vom süsslichen Geschmack des reinen Glycins
  • Übliche Glycin-Dosierungen bewegen sich im Bereich von 1 - 10 g/Tag
  • Am meisten Glycin findet man in Gelatine
  • Überdosierungen sind so gut wie unmöglich
  • Glycin fördert die Proteinsynthese und die Wundheilung
  • Glycin scheint die Aktivität verschiedener Immunzellen positiv zu beeinflussen

 

Die Funktionen von Glycin im Körper

  • Baustein für Proteinsynthese
    Glycin ist ein häufiger Baustein von  Proteinen. Ausserdem benötigt unser Organismus diese Aminosäure auch für die Bildung verschiedener wichtiger chemischer Verbindungen. Dazu gehören beispielsweise Bestandteile der Erbsubstanz (DNA), Kollagen, der rote Blutfarbstoff Hämoglobin, Harnsäure, Gallensäure, Kreatin und Glutathion.
  • Neurotransmitter
    Glycin wirkt im Zentralnervensystem als dämpfender Signalstoff 
  • Antioxidans
    Glycin besitzt eine antioxidative, zellschützende und entzündungshemmende Wirkung und ist einer von drei Bestandteile von Glutathion, dem wichtigsten zellulären Antioxidans.

Anwendungsgebiete von Glycin

Die wissenschaftliche Datenlage ist in allen Bereichen nicht ausreichend. Es gibt jedoch Hinweise, dass die Eigensynthese von Glycin bei Übergewichtigen nicht ausreicht.

  • Blutzuckerregulation
    Der Einfluss von Glycin auf die Verbesserung der Insulinsensitivität birgt ein interessantes Potenzial im Bereich der Vorbeugung und Therapie des Typ-2-Diabetes. Glycin spielt eine Rolle in der Hemmung der Gluconeogenese und der Nahrungszufuhr.
  • Entgiftung (Leber)
    Aufgrund seiner biochemischen Eigenschaften wird Glycin zur Unterstützung der Entgiftungs- und Ausscheidungsprozesse in der Leber eingesetzt (ermöglicht Bildung von Glycin-Konjugaten). Auch bei nicht -alkoholischer Fettleber zeigen erste präklinische Studien eine Verbesserung.
  • Schlafstörungen
    Indikation, welche ebenfalls auf Erfahrung beruht, ist der Einsatz von Glycin (3 - 9 g/Tag) zur Verbesserung von Ein- und Durchschlafstörungen.

Glycin in Lebensmitteln pro 100 g

Gelatine   23 g
Sojabohnen  1,4 g
Linsen  1,3 g
Rindfleisch, Filet  1,5 g
 Hühnerei  0,5 g